Die Robustheit vonGlasfasermattenUndGlasfasergewebehängt von Faktoren wie Dicke, Webart, Fasergehalt und Festigkeit nach der Harzaushärtung ab.
Allgemein gesprochen,Glasfasergewebebesteht aus gewebten Glasfaserfäden mit einem gewissen Maß an Festigkeit und Zähigkeit und wird üblicherweise in Anwendungen eingesetzt, die ein gewisses Maß an Zug- und Biegefestigkeit erfordern. Die gewebte Struktur vonGlasfasergewebestellt fest, dass es in bestimmten Richtungen, insbesondere in Richtung der Faseranordnung, starke Zugeigenschaften aufweist.
Glasfasermattenbestehen dagegen aus einer großen Anzahl zufällig verteilter Stapel vongehackte Stränge, die durch ein Bindemittel aneinander befestigt sind. Diese Struktur ermöglicht es der Matte, in alle Richtungen gleichmäßigere Eigenschaften zu haben, aber im Allgemeinen ist ihre Zugfestigkeit aufgrund der zufälligen Anordnung der Fasern geringer als die vonGlasfasergewebe.
Speziell:
- Bei einer einzelnen SchichtGlasfasergewebe, es ist in der Regel stabiler als einGlasfasermattebei gleicher Dicke, insbesondere bei Zugbelastung.
- Bei MehrschichtGlasfasertücherdie laminiert oder speziell behandelt sind (z. B. mit einem Harz imprägniert und ausgehärtet), wird die Festigkeit zusätzlich erhöht.
- Glasfasermattenzeichnen sich durch ihre Weichheit und Isotropie aus (d. h. das Material hat in alle Richtungen die gleichen Eigenschaften), sind aber in der Regel nicht so stark wieGlasfasergewebebei Einwirkung höherer Zug- oder Stoßkräfte.
Um die Robustheit beider Werkstoffe zu vergleichen, müssen daher die Anwendungsumgebung und -anforderungen sowie die spezifischen Spezifikationen und Nachbehandlungsprozesse berücksichtigt werden. In der Praxis sollte die Auswahl des geeigneten Materials auf spezifischen Leistungsanforderungen und Kostenaspekten basieren.
Veröffentlichungszeit: 12. Februar 2025